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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

2.485 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2018, Birgit Rösing ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

18.05.2024 um 12:45
Ich denke auch, dass das die Hunde nicht leisten können, obwohl sie ja schon viel können. Und ja man kann ja mit den Hunden mal auf den Busch klopfen und sehen wie sie die Verdächtigen verhalten.Aber da man ja nichts weiter von dem Fall hören konnte, liessen sich der oder die Verdächtigen wohl nicht aus der Reserve locken, leider.Ich denke das es immer schwerer wird den Fall, für mich ist es ein Tötungsdelikt, noch aufzuklären, leider.

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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

18.05.2024 um 13:16
Das ist die alte Diskussion, die hier immer aufflammt, weil es Menschen gibt, die die Leistung der Hunde vehement verteidigen. Ich persönlich gehöre zum anderen Team. Es gibt ja auch immer wieder Fälle, wo z.B. alte demente Menschen aus geschlossenen Abteilungen in Altenheimen verschwinden - um dann einige Zeit später in relativer Nähe tot oder lebendig wieder gefunden zu werden. Das wäre doch ein Fall, wo ein kompetenter Suchhund auf jeden Fall zu der Person führen müsste - es passiert aber oft nicht. Wenn das schon nicht zuverlässig klappt: Wie soll das dann gehen, wenn die Person in einem Auto saß und über eine Autobahn fuhr, wo stündlich viele hundert Autos fahren?


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

18.05.2024 um 13:22
Verlegt die Suchhund-Debatte bitte in den dafür vorgesehenen Thread, damit hier keine Meta-Diskussion entsteht.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

18.05.2024 um 23:38
nun ja, die jagd ist natürlich ein ansatz. und klar, ein mörder versteckt sein opfer stets an einem ort, wo er sich gut auskennt. nur bitte, warum sollte der ehemann, unterstellt er wäre der täter, so weit fahren?
und auch wenn es der staatsanwalt behauptet, bei einer leichenablage im wald bleibt immer etwas übrig. selbst einen kieferknochen bekommt nicht einmal ein krematorium „klein“.
leider fehlen uns aber die wesentlichen informationen um beurteilen zu können, ob das verschwinden auf dem duo vater+sohn fusst oder auf dem/r unbekannten dritten, für den/die bvr nachts selbständig das haus verlassen hat.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

19.05.2024 um 01:07
Zitat von pannettonepannettone schrieb:nur bitte, warum sollte der ehemann, unterstellt er wäre der täter, so weit fahren?
Die Frage klingt etwas seltsam: Der Mann (und/oder die Söhne) hatte in dieser Entfernung ein Jagdgebiet, gut 300 km entfernt – also salopp gesagt: Wenn er diese Strecke zum Jagen in Kauf nahm, warum sollte er dann zu faul sein, die Strecke einmal zur Verschleierung eines Verbrechens zu fahren? Mögliche Gründe für eben dieses Jagdgebiet liegen auf der Hand (wenn er denn der Täter war).


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

19.05.2024 um 08:57
wäre ich der täter, würde ich ungern 300km mit einer leiche im kofferraum fahren…


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

19.05.2024 um 11:04
Andererseits, wie groß wäre das Risiko, dass die Autobahnpolizei einen respektabel aussehenden, älteren Herrn, am Lenkrad eines fast neuen Mercedes oder BMW, der alle Verkehrsregeln beachtet, zum Stoppen zwingt, um den Kofferraum seines Autos zu durchsuchen? Gleich null, würde ich sagen.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

19.05.2024 um 14:00
Zitat von pannettonepannettone schrieb:wäre ich der täter, würde ich ungern 300km mit einer leiche im kofferraum fahren…
Also ich würde allgemein ungern mit einer Leiche im Kofferraum fahren ... Müsste ich aber eine loswerden, würde ich sie wohl möglichst weit wegschaffen, oder jedenfalls an einen Ort, wo sie nicht auffindbar ist. 300 km ist sicher eher ungewöhnlich, aber spontan fallen mir die Fälle Langendonk (knapp 300 km) und Peter von U. (250 km) ein.
Zitat von birotorbirotor schrieb:Andererseits, wie groß wäre das Risiko
So ist es. Reine Nervensache. xD


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

19.05.2024 um 14:51
Zitat von pannettonepannettone schrieb:und auch wenn es der staatsanwalt behauptet, bei einer leichenablage im wald bleibt immer etwas übrig. selbst einen kieferknochen bekommt nicht einmal ein krematorium „klein“.
Ich meine mich zu erinnern, dass der Staatsanwalt sich fachkundig gemacht hatte und so zu der Aussage gelangte, von einer entsprechend präparierte Leiche würde man unter Umständen keine Überreste mehr finden können.
Zitat von pannettonepannettone schrieb:leider fehlen uns aber die wesentlichen informationen um beurteilen zu können, ob das verschwinden auf dem duo vater+sohn fusst oder auf dem/r unbekannten dritten, für den/die bvr nachts selbständig das haus verlassen hat.
Zu keinem Zeitpunkt war Seitens der Ermittler von einem "duo vater+sohn" die Rede. Es gab keinerlei Anzeichen, dass der Sohn jemals verdächtigt worden wäre, mit dem Verschwinden seiner Mutter etwas zu tun zu haben. Er hat lediglich Zeiten benannt, nach denen sein Vater die Hin- und Rückstrecke hätte kaum bewältigen können.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

19.05.2024 um 16:16
Ich würde aber die Leiche jetzt nun nicht an einen Ort bringen, die direkt mit mir zutun hat, ob sie präperiert ist oder nicht. Denn es ist ja bekannt das er das Gebiet kennt und schon dort jagen war. Wenn man doch was finden würde, wäre ich direkt im Fokus. Hmm ich zweifel auch an der Aussage des Staatsanwalts, das man bei entsprechender Präperation nichts findet. Aber ja er hat diese Aussage getätigt.Mir wären aber die ganzen Unbekannten, ob sie wirklich für immer verschwunden bleibt, zuviel. Was wenn die Wildschweine auf Diät sind :-) oder sie doch nicht samt Haut und Haar und Knochen fressen?oder die Kripo zu schnell dort gesucht hätte? Neee dann hätte ich die besser in nem anderen Waldstück , das in keiner Verbindung zu mir steht, tief vergraben. Denn ich denke es war alles darauf ausgelegt, dass man nichts von ihr findet.Und wer hatte ein Motiv und die Möglichkeit das zutun? hmhm richtig und ich denke, er wird damit auch was zutun haben.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

19.05.2024 um 17:40
Zitat von quaerere1quaerere1 schrieb:Neee dann hätte ich die besser in nem anderen Waldstück , das in keiner Verbindung zu mir steht, tief vergraben. Denn ich denke es war alles darauf ausgelegt, dass man nichts von ihr findet.
Du hast schon mal versucht im Wald zu graben? Ich denke mal nicht, sonst hättest du das Wurzelwerk bedacht. Der Mörder von Maria Baumer hat's versucht, hat sie sogar noch eingegipst, aber sie kam wieder hoch und wurde gefunden. Die Tiere des Waldes, sie können hervorragend riechen und dann beginnen die zu wühlen und zu graben. Sicher soll so eine Grabstelle ab einer Tiefe von eineinhalb bis zwei Metern sein. Ein Jäger wie der Ehemann von Birgit Rösing dürfte dies alles gewusst haben. Es war ja nicht so, dass er "schon dort jagen war.", sondern er hatte dort eine Jagd gepachtet, kannte sich also bestens aus und wusste, auf welchen Strecken die Wildschweine bevorzugt unterwegs waren.

Mit Sicherheit ist es die praktikablere und schnellere Vorgehensweise, eine Tote präpariert den Tieren vorzulegen, als für sie ein tiefes Loch zu graben und dieses dann wieder so zu verfüllen, dass da keinem Waldarbeiter oder Jäger etwas auffällt.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

20.05.2024 um 01:11
Zitat von emzemz schrieb:Zu keinem Zeitpunkt war Seitens der Ermittler von einem "duo vater+sohn" die Rede.
sorry, das habe ich wohl etwas unscharf formuliert. mit „duo“ meinte ich die im haus noch anwesenden personen.
wir leben hier auch zu dritt in einem haushalt, ich kann mir schlecht eine situation vorstelle, wo person 1 person 2 mördert, ohne dass person 3 irgendetwas mitbekommt. aber das ist sicherlich in jeder familie anders.
natürlich ist ein mögliches szenario der vater betäubt die mutter abends mit tee, tötet sie nachts mit einer spritze insulin (achtung, rein hypothetisch!), dann muss er aber drauf spekulieren, dass der sohn morgens nicht zu seiner mutter „tschüss“ sagt, denn er würde ja stutzig werden, wenn sie a) als leiche im bett liegt oder b) eben nicht da ist zum verabschieden. also ein hohes entdeckungsrisiko für den mann.
genauso hoch ist das entdeckungsrisiko doch, sollte der mann nachts die leiche von bvr aus dem haus geschafft haben. auch dabei muss er doch befürchten, dass plötzlich der sohn im schlafanzug vor ihm steht.
unschlüssig ist für mich auch, dass der sohn sagte, er habe nachts irgendwas im treppenhaus gehört und dann auf der strasse, schaut aber morgens nicht nach seiner mutter?
aber aus welchem motiv sollte der sohn mitgewirkt haben?

anders gefragt, wenn der mann der täter ist, warum sollte er bvr in einer nacht töten, in der auch der sohn im haus schläft, da bietet es sich doch an einen abend abzuwarten, wo ich „freie bahn“ habe.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

20.05.2024 um 01:15
zusammengefasst, ich sehe nicht (kann aber an mangelnden informationen liegen), dass vater und sohn kollusiv zusammen gewirkt haben sollen.
haben sie das nicht, so entlasstet es meiner meinung nach den mann, denn der hätte dann bvr sicherlich an einem tag gemördert, an dem er freie bahn hat


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

20.05.2024 um 06:45
Zitat von pannettonepannettone schrieb: wo person 1 person 2 mördert, ohne dass person 3 irgendetwas mitbekommt. aber das ist sicherlich in jeder familie anders.
Ich lebe mit Teenies unter einem Dach - die bekommen oft gar nichts mit, sogar, wenn du ihnen gesagt hast "du bist heute alleine", rufen sie dich nachher an und fragen, warum keiner daheim ist. Mein ältestes Kind kam kürzlich außerplanmäßig von der Uni heim, es dauerte über einen Tag, bis Kind #2 ihre Anwesenheit überhaupt bemerkte. Daher ... das kann schon sein.

Ich weiß auch nicht, ob das Verbringen in ein 300km entferntes Waldstück so ein großer Mehrwert darstellt. Dann muss man einfach 100% sicher sein, dass die Leiche spurlos verschwindet, weil, wenn sie dann auftaucht, ist ja die Verbindung gegeben. Nur, weil man der Jagdpächter ist, hat man ja nicht die komplette Kontrolle über den Wald. Ich glaube, das ist eine "falsche" Spur.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

20.05.2024 um 08:12
das ist klar @MissMary, aber ich schrieb ja auch vom entdeckungsrisiko. warum soll ich die tat an tag 1 mit einem potentiellen zeugen begehen, wenn ich an tag 4 risikofrei agieren kann? diesem risiko setze ich mich doch nicht aus. vor allem wenn ich langfristig planen kann.

meiner meinung nach sind die fragen nach der herkunft des geldes unter der matratze und der drei personalausweise die schlüssel des falles.
einige vermuten hier ja, dass das „mobbing“, also verschwindenlassen von perso 1 und 2 vorbereitung zur tat war. aber warum begeht er dann die tat bei anwesenheit des sohnes?
und woher kommt das bargeld unter der matratze? abgezweigt vom lohn oder „haushaltgeld“ durch bvr? sonstige quelle von bvr? untergeschoben durch dritte? aber fehlt dann beim mann das geld am konto? wir reden ja nicht von einem hohen betrag, aber dennoch so hoch, dass er nicht einfach mal so rum liegt


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

20.05.2024 um 08:58
Zitat von pannettonepannettone schrieb:einige vermuten hier ja, dass das „mobbing“, also verschwindenlassen von perso 1 und 2 vorbereitung zur tat war.
Ich bin da völlig bei dir: Genau das sehe ich auch so. Es macht keinen Sinn. Andererseits: Wenn die häusliche Situation so schwierig ist, dass mein Perso als Druckmittel gegen mich eingesetzt wird, dann deponiere ich den Ersatz doch sicher oder verstecke ihn gut. So einen Perso kann man ja relativ problemlos verstecken, da sucht man sich ja tot, wenn man nicht weiß, wo.
Zitat von pannettonepannettone schrieb:und woher kommt das bargeld unter der matratze? abgezweigt vom lohn oder „haushaltgeld“ durch bvr?
Mir persönlich ist das "unter der Matratze" ein viel zu offensichtliches Versteck. Wenn du Geld im Haus richtig gut versteckst, besteht das Risiko, dass es tatsächlich nicht gefunden wird, auch wenn du das möchtest :-).


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

20.05.2024 um 09:45
@MissMary, nattürlich kann ich dinge so verstecken, dass sie niemand findet… aber wenn ich als mann schon eine solche mobbingaktion plane, dann plane ich auch den mord ohne entdeckungsrisiko.

und das geldversteck… sollte es ein richtiges versteck sein, dann untauglich, oder war es ein symbolisches versteck (unter der matratze, ich liege auf meinem geld…)?


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

20.05.2024 um 18:29
@pannettone
BvR hatte doch eine kleine Erbschaft gemacht und ich vermute daher stammt das Geld.
Mit den Persos finde ich auch komisch.
Und du stellst die Frage warum, wenn der Mann es war, sie nicht an einem Tag getött hat, als er freie Bahn hatte? Hast du mal überlegt , das er im Affekt oder im Streit sie getötet hat und es so nicht geplant war? Denn dann mußte er auch das Risiko gehen , die Leiche noch in der Nacht verschwinden zulassen, denn er fuhr am nächsten Tag ja weg.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

20.05.2024 um 23:21
naja @quaerere1, wenn ich im affekt töte, nehme ich messer, beil, faust, schürhaken, erwürgen oä. zumindest erzeuge ich damit gegenwehr also spuren. da die polizei aber im dunkeln tappt gab es im haus offensichtlich keine spuren, daher würde ich nicht von affekt ausgehen.


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