VogelJagd schrieb:Egal was man als Eltern erlebt hat, egal was einem widerfahren ist
Wenn man die Ursachen für solche Taten verstehen will, dann darf man diese Aspekte aber nicht ausklammern und die Haltung einnehmen es sie egal !
Die Störungen die dazu führen, dass solche Taten begangen werden haben ihre Kausalität in der Vita und Anamnese der Täter, wer diesen Zusammenhang verleugnet und als Ursache ausschließt wird der gesamten Thematik und dem Versuchen der Prävention nicht gerecht !
@Paka Und mit Schauspielerei hat es auch nichts zu tun, leider ist es tatsächlich so, dass nicht immer eine sachgemäße Nachsorge erfolgt. Wenn eine Mutter beispielsweise mit einer pränatalen Depression aus der Klinik entlassen wird bzw eine solche sich erst nach Entlassung einstellt/abzeichnet, ziehen sich Betroffene gerne von allen sozialen Kontakten zurück (manche haben nichtmal ein stabiles gesundes soziales und familiäres Umfeld !), da bekommt keiner mit, welche Probleme sich dann im Alltag eventuell entwickeln, wenn kein Kontakt zu Ärzten, oder Hebammen bestehen !
Nachsorge und umfassende Betreuung der entbundenen Mütter, ich denke das wäre der Hauptfaktor für Prävention !